Datensatz Alter in Tagen | 4.725 |
ID | 18 |
Anlagedatum | 30.12.2011 [10:01] |
Überschrift | Debian ist NICHT Ubuntu |
Kategorie | Gedanke des Tages |
Filter | Alle |
Status | Stable |
Gesperrt | Nein |
Gehört | Matthias Nitzschke |
Geht man auf die Google Webseite und dort zum Übersetzer und gibt folgenden Text ein: See the Debian contact page erlebt man sein blaues Wunder!
Ergebnis: Siehe die Ubuntu-Kontakt-Seite
???
Debian heisst also auf Deutsch Ubuntu!
Nun unterscheidet sich Debian von Ubuntu in wesentlichen Punkten, baut doch Ubuntu auf Debian auf, nicht umgekehrt.
Und auch die User sind von Ubuntu Usern zu unterscheiden. Dazu braucht man nur die entsprechenden Foren ansteuern und sich etwas kritisch dem System gegenüber zu äussern. Schnell bemerkt man, dass die Einen recht tolerant sind, während die Anderen sich gleich angegriffen fühlen. Der Umgangston lässt einen recht schnell erkennen, ob man da oder dort gelandet ist.
Um im Klub der *buntu User aufgenommen zu werden, ist es zunächst dringend notwendig ein sudo vor einen Befehl zu setzen, wer dieser Regel nicht nachkommt ist nicht würdig in den Verein aufgenommen zu werden. Wenn etwas nicht funktioniert, liegt es am User, der diese goldene Regel nicht befolgt hat, nicht am System.
Zugegeben, das Wiki und die Dokumentation auf der Ubuntu-Seite sind vorbildlich und es lassen sich nahezu alle Anleitungen auf Debian anwenden, was allerdings eher darin begründet ist, dass Debian die Basis für Ubuntu liefert. Man streiche alle sudo`s aus den Anleitungen und logge sich vorher als root in sein Debian ein, dann lassen sich nahezu alle Befehle der Ubuntu-HOWTOs 1 zu 1 auf Debian umlegen. Nichtsdestotrotz ist Debian nicht Ubuntu und die Kontaktseite für Debian findet man immer noch unter Debian.com